CBD (Cannabidiol) ist ein Inhaltsstoff der weiblichen Hanfpflanze. Erst in den 1970er Jahren wurde die Wirkungsweise von CBD genauer unter die Lupe genommen. Hanf wird in vielen Ländern der Erde angebaut. Seit 1996 ist der Anbau von Nutzhanf in speziellen landwirtschaftlichen Betrieben auch in Deutschland wieder erlaubt. In der EU ist die Produktion nur genehmigt, wenn der THC-Anteil (das ist der psychoaktive Gegenspieler von CBD, der „high“ macht) höchstens 0,2 % aufweist. CBD als solches hat keine berauschende Wirkung und macht nicht abhängig.
Unser Körper selbst bildet Botenstoffe wie Endocannaboide, die wie das Glückshormon Serotonin im Körper nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip wirken. Sie docken an speziellen Rezeptoren an und leiten Nervenreize weiter oder dämpfen sie. So wirken sie schmerzregulierend, stimmungsaufhellend, kontrollieren das Immunsystem und steuern das Erinnerungsvermögen. Mit der Einnahme von CBD lassen sich die Wirkungen der körpereigenen Substanzen verlängern und verstärken. CBD wird freiverkäuflich in Form von Öl, Kapseln, Sprays (hier gehts zum CBD Mundspray Erfahrungsbericht von cbd-infos.com), Kristallen zum Verdampfen, Lebensmitteln wie Kaugummis sowie Cremes in der Kosmetik angeboten. Bestimmte Medikamente mit dem Inhaltsstoff CBD sind aber auch verordnungsplichtig. Auch für Tiere gibt es entsprechende Präparate in Form von Leckerlis und Tropfen.
Kleine Geschichte von Cannabis
Laut Überlieferung ordnete bereits im alten China von 2700 v.C. der Kaiser den Anbau von Cannabis als Heilmittel gegen Rheuma und Malaria an. Indien: In der alten hinduistischen Textsammlung Atharvaveda (Wissenschaft der Reize, 1400 v.C.) wird Cannabis als Geisteskraft bezeichnet, die „den Schleier entfernt“ und Menschen glücklich macht. Doch sogar die alten Ägypter zur Pharaonenzeit sowie Griechen und Römer sollen die Wirkungsweise von Cannabis zu schätzen gewusst haben.
Eigenschaften und Wirkungsweise von CBD
CBD wirkt vor allem schmerzlindernd bei Migräne, Menstruationsbeschwerden Gelenk- und Muskelschmerzen wie Fibromyalgie, Rheuma, Arthrose, Arthritis und sogar Krebs. Es entkrampft, lindert Ängste und Psychosen. So wird der Hanfextrakt auch gerne gegen Schlafstörungen eingenommen. CBD werden ferner nervenschützende und antibakterielle Eigenschaften nachgesagt. Gelobt wird auch das neuroprotektive Potenzial von Cannabidiol. So wird der Versuch genannt, Nervenzellen vor dem Absterben zu bewahren. Dies ist vor allem wichtig bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer. Es wird ferner untersucht, ob CBD als Kandidat bei der Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn in Frage kommt.
Die schmerzhemmende Wirkung von CBD
Schmerzen, vor allem chronische, mindern unsere Aktivität und Lebensfreude. Viele Patienten berichten, dass durch die orale Einnahme von CBD oder die äußerliche Behandlung mit CBD-Öl ihre Schmerzen gelindert wurden. Dies betrifft vor allem Menschen, die unter Entzündungsschmerzen zu leiden hatten.
Die dermatologische Wirkung von CBD
CBD wird auch als Anti-Aging-Produkt bezeichnet, da es das Wachstum von Hautzellen sowie die Produktion von Talg, Hormonen und Proteinen beeinflussen soll. Es hemmt auch Entzündungen der Haut, reguliert die Bildung von Hautfetten und wird daher gegen Neurodermatitis, Akne und andere Hauterkrankungen wirksam.
Die psychogene Wirkung von CBD
Die Statistik vermerkt eine steigende Zunahme von psychischen Erkrankungen, insbesondere posttraumatischen Belastungsstörungen und Angstzuständen. Häufig ist dies auf traumatische Erlebnisse oder Stress zurückzuführen. Für die Betroffenen können diese Erkrankungen unter Umständen belastender sein als körperliche Schmerzen. Oft zeigt sich auch, dass hinter physischen Leiden psychische Ursachen stecken. Häufig nehmen Patienten jahrelang synthetisch hergestellte Psychopharmaka-Produkte zu sich. Dabei könnte die Einnahme von natürlichem CBD stimmungsaufhellend wirken.
Was sollten Sie bei der Einnahme von CBD beachten?
Obwohl CBD, wie gesagt, gemäß WHO (Weltgesundheitsorganisation) keine Abhängigkeit hervorruft, sollte es dennoch nicht überdosiert eingenommen werden. Auch wird die Einnahme von Cannabidiol durch Kinder von einigen Medizinern kritisch gesehen.
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